Chile & die Chilenen
In Chile stammen mehr als 95 % der Bevölkerung von
eingewanderten Europäern und Arabern ab. Ein großer Anteil an Spanier wanderten in der Kolonialzeit nach Chile. Während des 19. Jahrhunderts kamen viele englische, irische, deutsche und arabische Einwanderer nach Chile. Aber auch Franzosen, Italiener und Kroaten ließen sich in Chile nieder. Die Mapuche (Ureinwohner Chiles) sind noch immer mit ca. 5% in der Bevölkerung vertreten. In einigen Schulen wird sogar die Sprache der Mapuche "Mapudungun" als Nebenfach gelehrt. Tratitionelle Gerichte, wie z.B. Curanto, werden noch heute an die Nachfahren der Mapuche weitergegeben.
Das Flair in Chile ist somit sehr europäisch und macht sich vor allem in der Hauptstadt, Santiago de Chile, sehr bemerkbar.
Natürlich gibt es neben dem europäischen Flair noch viele weitere gute Gründe einen Auslandsaufenthalt in Chile zu absolvieren.
Chile hat in der Vereinigung des Mercosur (Vereinigung der Märkte von Chile, Argentinien, Uruguay und Brasilien) eine starke wirtschaftliche Stellung eingenommen und wächst im südamerikanischen Markt stetig an. Die Menschen
sind sehr hilfsbereit, aufgeschlossen und gastfreundlich. Die Chilenen sind zudem an einem kulturellen Austausch
sowohl auf privater als auch auf geschäftlicher Ebene interessiert.
Weiterhin bieten Chiles Landschaften eine seltene Vielfalt und
diverse Naturspektakel.